Rechtsprechung
   BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1493
BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88 (https://dejure.org/1989,1493)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1989 - VIII ZR 203/88 (https://dejure.org/1989,1493)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1989 - VIII ZR 203/88 (https://dejure.org/1989,1493)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,1493) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen das Apothekengesetz - Nichtigkeit eines Mietverhältnisses - Höhe des Mietzinses über eine Apotheke - Mietanpassungsklausel eines Mietvertrages - Schriftformerfordernis eines Mietvertrages

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bestimmtheit; vertragliche Vereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 241, § 535
    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Vereinbarung im Rahmen eines Mietvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie konkret müssen Vereinbarungen über die Abgeltung von Mieterinvestitionen sein? (IBR 1990, 241)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 270
  • MDR 1990, 536
  • WM 1990, 566
  • DB 1990, 1230
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.01.1971 - VIII ZR 151/69

    Vertragsverlängerung durch Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Erforderlich ist daher, daß die grundlegenden Voraussetzungen für eine vertragliche Bindung erfüllt sind (Senatsurteil BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; vgl. auch Senatsurteile BGHZ 71, 75, 78 und 98, 303, 312).

    Ob dies der Fall ist, kann vom Revisionsgericht unbeschränkt nachgeprüft werden, weil es sich dabei nicht um eine reine Auslegungsfrage handelt (BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; RGZ 85, 289, 291).

  • BGH, 11.11.1987 - VIII ZR 326/86

    Wahrung der Schriftform durch Nachtrag zum Grundstücksmietvertrag

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Entscheidend ist, daß im Text der drei erwähnten Nachträge jeweils ausdrücklich auf den bisherigen Mietvertrag Bezug genommen und eindeutig bestimmt wird, es solle unter Einbeziehung des Nachtrages bei dem verbleiben, was bereits früher formgültig niedergelegt wurde (Senatsurteil vom 11. November 1987 - VIII ZR 326/86 = WM 1987, 270, 272).

    Ob dasselbe auch für den handschriftlichen Nachtrag vom 8. Oktober 1971 gilt, kann offen bleiben, weil dieser Nachtrag bei Ausspruch der ordentlichen Kündigung nicht mehr in Kraft war, sondern - wie bereits ausgeführt - zwischenzeitlich durch den Nachtrag vom 11. November 1971 wieder aufgehoben wurde (vgl. Senatsurteil vom 11. November 1987 aaO, 1. Abs. a.E.).

  • BGH, 26.03.1980 - VIII ZR 76/79
    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Ob diese Zusatzvereinbarung vom März 1973 als wesentliche Änderung des Mietvertrages ebenfalls nach § 566 BGB formbedürftig war (Senatsurteil vom 4. November 1970 - VIII ZR 76/79 = WM 1970, 1480) mit der Folge, daß wegen der nicht eingehaltenen Schriftform fortan der gesamte Mietvertrag als auf unbestimmte Zeit geschlossen galt (Senatsurteile BGHZ 50, 39, 43 und vom 29. Oktober 1986 - VIII ZR 253/85 = WM 1987, 141, 143) und deshalb fristgerecht kündbar war, bedarf keiner Entscheidung, weil die vom Berufungsgericht festgestellte mündliche Vereinbarung wegen Unbestimmtheit der Wirksamkeit entbehrte.
  • BGH, 29.10.1986 - VIII ZR 253/85

    Berechnung des Zeitpunkts der frühestmöglichen Kündigung eines Mietvertrages;

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Ob diese Zusatzvereinbarung vom März 1973 als wesentliche Änderung des Mietvertrages ebenfalls nach § 566 BGB formbedürftig war (Senatsurteil vom 4. November 1970 - VIII ZR 76/79 = WM 1970, 1480) mit der Folge, daß wegen der nicht eingehaltenen Schriftform fortan der gesamte Mietvertrag als auf unbestimmte Zeit geschlossen galt (Senatsurteile BGHZ 50, 39, 43 und vom 29. Oktober 1986 - VIII ZR 253/85 = WM 1987, 141, 143) und deshalb fristgerecht kündbar war, bedarf keiner Entscheidung, weil die vom Berufungsgericht festgestellte mündliche Vereinbarung wegen Unbestimmtheit der Wirksamkeit entbehrte.
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Erforderlich ist daher, daß die grundlegenden Voraussetzungen für eine vertragliche Bindung erfüllt sind (Senatsurteil BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; vgl. auch Senatsurteile BGHZ 71, 75, 78 und 98, 303, 312).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Erforderlich ist daher, daß die grundlegenden Voraussetzungen für eine vertragliche Bindung erfüllt sind (Senatsurteil BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; vgl. auch Senatsurteile BGHZ 71, 75, 78 und 98, 303, 312).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 71/66

    Formmangel beim Mietverlängerungsvertrag

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Ob diese Zusatzvereinbarung vom März 1973 als wesentliche Änderung des Mietvertrages ebenfalls nach § 566 BGB formbedürftig war (Senatsurteil vom 4. November 1970 - VIII ZR 76/79 = WM 1970, 1480) mit der Folge, daß wegen der nicht eingehaltenen Schriftform fortan der gesamte Mietvertrag als auf unbestimmte Zeit geschlossen galt (Senatsurteile BGHZ 50, 39, 43 und vom 29. Oktober 1986 - VIII ZR 253/85 = WM 1987, 141, 143) und deshalb fristgerecht kündbar war, bedarf keiner Entscheidung, weil die vom Berufungsgericht festgestellte mündliche Vereinbarung wegen Unbestimmtheit der Wirksamkeit entbehrte.
  • RG, 30.09.1914 - V 172/14

    Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit einer Leistung

    Auszug aus BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88
    Ob dies der Fall ist, kann vom Revisionsgericht unbeschränkt nachgeprüft werden, weil es sich dabei nicht um eine reine Auslegungsfrage handelt (BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; RGZ 85, 289, 291).
  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Vielmehr reicht es für die gesetzliche Schriftform des gesamten Vertragswerks aus, wenn die Nachtragsurkunde auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck bringt, es solle unter Einbeziehung des Nachtrags bei dem verbleiben, was früher bereits formgültig niedergelegt war, vorausgesetzt, daß die neue Urkunde ebenfalls von beiden Parteien unterzeichnet ist (Urteile des VIII. Zivilsenats vom 20. März 1974 - VIII ZR 31/73 - WuM 1974, 453, 455; vom 11. November 1987 - VIII ZR 326/86 - BGHR BGB § 566 Nachtragsvereinbarung 1 = WuM 1988, 270, 272 und vom 20. Dezember 1989 - VIII ZR 203/88 - BGHR BGB § 566 Nachtragsvereinbarung 2 = WuM 1990, 566, 568; Senatsurteil vom 29. Januar 1992 - XII ZR 175/90; Emmerich/Sonnenschein, aaO., § 566, Rdn. 8; s.a. Fritz, Gewerberaummietrecht, Rdn. 48; Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 6. Aufl., Rdn. 32).
  • BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93

    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den

    Denn der Bundesgerichtshof hat es bei Miet- und Pachtverträgen zur Wahrung der gemäß § 566 BGB vorgeschriebenen Schriftform für ausreichend erachtet, daß eine Nachtragsurkunde auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck bringt, es solle unter Einbeziehung des Nachtrags bei dem verbleiben, was früher bereits formgültig niedergelegt war, vorausgesetzt, daß die neue Urkunde ebenfalls von beiden Parteien unterzeichnet ist (Urt. v. 18. Juni 1969, VIII ZR 88/67, WM 1969, 920; Urt. v. 20. März 1974, VIII ZR 31/73, WM 1974, 453, 455; Urt. v. 11. November 1987, VIII ZR 326/86, NJW-RR 1988, 201, 202 = WM 1988, 270, 272 = BGHR BGB § 566 - Nachtragsvereinbarung 1; Urt. v. 20. Dezember 1989, VIII ZR 203/88, NJW-RR 1990, 270, 271 = WM 1990, 566, 568 = BGHR BGB § 566 - Nachtragsvereinbarung 2; Urt. v. 26. Februar 1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283, 2284; vgl. auch Schlemminger, NJW 1992, 2249 ff [BGH 17.10.1991 - 4 StR 465/91]).
  • OLG Düsseldorf, 29.11.2012 - 10 U 34/12

    Anforderungen an die Schriftform eines Mietvertrages

    Wird etwa ein Grundstück vermietet, muss dem Mietvertrag zu entnehmen sein, welcher Teil Gegenstand des Vertrages ist; neben Quadratmeterangaben muss er Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des Mietobjekts haben; soweit auf einen Lageplan verwiesen wird, muss dieser Bestandteil des Mietvertrages geworden sein (vgl. BGH, Urt. v. 2.6.2010, XII ZR 110/08, NZM 2010, 704 mwN; Urt. v. 17.12.2008, XII ZR 57/07, NZM 2009, 198; Urt. v. 2.11.2005, XII ZR 212/03, NJW 2006, 139; Urt. v. 20.12.1989, VIII ZR 203/88, NJW-RR 1990, 270).
  • OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09

    Abgrenzung von Miete und Pacht bei der Überlassung eines vom Vermieter

    Für die Einhaltung der Schriftform ist es ausreichend, dass sich die wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen im Zeitpunkt des Vertragsschlusses hinreichend bestimmbar aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urt. v. 17.12.2008, GuT 2009, 30 = NZM 2009, 198 - XII ZR 57/07; Urt. v. 2.11.2005 NJW 2006, 139 - XII ZR 212/03; Urt. v. 20.12.1989, NJW-RR 1990, 270 - VIII ZR 203/88).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 31/94

    Bindung des Vorkaufsberechtigten an eine im Kaufvertrag getroffene Regelung über

    Das Berufungsgericht hat sich mit dieser Frage nicht ausdrücklich befaßt, sie kann jedoch vom Revisionsgericht unbeschränkt selbst beantwortet werden, weil es sich dabei nicht um eine reine Auslegungsfrage handelt (BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; Urt. v. 20. Dezember 1989, VIII ZR 203/88, NJW-RR 1990, 270, 271).
  • LG Bremen, 16.10.2018 - 1 O 26/18

    Wann ist ein Schiedsgutachten zur angemessenen Miethöhe offenbar unrichtig?

    Dabei genügt es, wenn diese Merkmale im Zeitpunkt des Vertragsschlusses bestimmbar sind (BGH NJW-RR 1990, 270; NJW 2006, 139; NJW 2006, 140; NJW 2014, 52; NJW 2014, 2102; KG ZMR 2015, 117).

    Dabei genügt es, wenn diese Merkmale im Zeitpunkt des Vertragsschlusses bzw. der ergänzenden Vereinbarung bestimmbar sind (BGH NJW-RR 1990, 270; NJW 2006, 139; NJW 2006, 140; NJW 2014, 52; NJW 2014, 2102; KG ZMR 2015, 117).

  • VG Koblenz, 06.12.2023 - 4 K 388/23

    Investoren müssen Vertragsstrafe an Planungsverband zahlen

    aa) Der Inhalt der vertraglichen Vereinbarung einer Leistung muss so konkret sein, dass Gegenstand und Dauer der geschuldeten Leistung zumindest bestimmbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1989 - VIII ZR 203/88 -, juris, OS).
  • OLG München, 20.10.1995 - 21 U 4893/94

    Notwendigkeit einer dauernden äußeren, körperlichen Verbindung bei

    Dagegen brauchte es gemäß der Rechtsprechung der Erfüllung der Schriftform gerade nicht entgegenzustehen, wenn es sich bei den - jeweils aus einem Blatt bestehenden - Nachträgen um nicht mit dem Ursprungsvertrag körperlich fest verbundene Urkunden, damit um eine "Loseblattsammlung" gehandelt hätte (vgl. BGH NJW 1992, 2283 ; NJW-RR 1992, 654 ; WPM 1990, 566 = NJW-RR 90, 270; WuM 1988, 50 ; BGHZ 52, 25/28 ff.; Wolf/Eckert a.a.O. Rdnr. 112 ff.; Bub/Treier/Heile a.a.O.; Schlemminger a.a.O., Seite 2250).
  • LG Berlin, 03.12.2004 - 63 S 273/04
    Für den Bereich des preisgebundenen Wohnraums bedarf es nach § 6 Abs. 1 Satz 2 NMV, § 11 Abs. 7 II. BV der Zustimmung der Bewilligungsstelle zu der Modernisierungsmaßnahme, in deren Rahmen auch die Auswirkungen auf das Mietpreisniveau zu berücksichtigen sind (BGH a.a.O.; BVerwG WM 1990, 566, 567; vgl. nunmehr § 6 Abs. 1 Nr. 6, § 7 Nr. 1, §§ 13, 28 WoFG).
  • OLG Koblenz, 23.06.2010 - 1 U 1355/09

    Bestimmtheitsanforderungen an den Antrag auf Abschluss eines atypischen Vertrages

    Der Inhalt der vertraglichen Vereinbarung einer Leistung muss so konkret sein, dass Gegenstand und Dauer der geschuldeten Leistung zumindest bestimmbar sind; ist dies nicht der Fall, so fehlt es an einer wirksamen Bindung der Vertragsparteien (BGHZ 55, 248, 250; NJW-RR 1990, 270 ff.; H.W. Eckert in: Bamberger/Roth, BGB, 2. Auflage 2008, § 145 Rn. 34; Grüneberg/Sutschet in: Bamberger/Roth a.a.O. § 241 Rn. 39).
  • BayObLG, 07.11.1991 - BReg. 2 Z 112/91

    Bestimmtheit eines schuldrechtlichen Nutzungsrechts an einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht